Ich hab also den Schritt gewagt, (um kurz nach 11 Uhr; in Japan war es kurz nach 18 Uhr)und bei meiner japanischen Gastfamilie angerufen. Ich denke meine Gastmutter ist am Telefon gewesen, denn sie hatte etwas über ihren Ehemann erzählt, nur leider habe ich keine Ahnung, was sie mir da sagte. Ich mein, es war ja nicht so, das sie japanisch sprach. Ich habe auf japanisch gesagt, dass ich Michelle bin und da wusste sie sofort Bescheid und hat auf englisch weitergesprochen. Darüber bin ich recht froh, denn auf japanisch hätte ich mich kaum verständigen können. Vorsichtshalber hatte ich mir aber schon wichtige Wörter und Sätze aufgeschrieben,für den Fall, dass ich sie brauchen würde.
Ich bin wirklich überglücklich. Meine Gastmutter hatte sich auch gefreut und sich immer wieder bedankt *nicht so ganz verstehen mag*. Wenn ich sie richtig verstanden habe, werde ich die ersten Tage bei einer Freundin wohnen, weil sie noch in den USA sein wird. Einerseits finde ich das jetzt nicht so schlimm:So lerne ich wenigstens noch mehr Leute kennen.Andererseits aber kann ich meinen Koffer nicht wirklich auspacken und kann mich auch noch nicht häuslich einrichten. Ach, ist ja eigentlich egal. Was sind den schon ein paar Tage im Vergleich zu 11 Monaten. ;)
Desweiteren hat sie noch erwähnt, dass viele Lex Hippo (meine Partnerorga) Mitglieder mich gerne kennenlernen würden oder sich auf mich freuen. (Was genau sie,Yukiko, sagte, weiß ich leider nicht mehr. ) Dann hat sie noch was über ihren Ehemann erzählt(irgendwas mit Donnerstag,keine Ahnung was), mich gefragt, ob ich Fisch und das japanische Essen mag und auf meine Frage wegen der Uniform hat sie, hoffe ich zumindest, geantwortet, dass sie sich noch mit einem Lehrer treffen wird. Sie hat sogar gefragt, ob ich die Uniform kaufen möchte. Darauf habe ich dann :"Maybe. I'm not sure." geantwortet.
Im Moment überlege ich noch, wann ich das nächste Mal anrufen und was ich fragen sollte. Vielleicht sollte ich auch erst warten, bis ich die offiziellen Papiere von DFSR habe. Es könnte ja sein, dass ich dann noch mehr über die Familie Sugano erfahre.